Fortbildung: Lautsprachunterstützende Gebärden

Die Fortbildungsreihe zum Erlernen der Gebärdensprache nach Karin Kestner ist durch eine schulinterne Arbeitsgruppe zum Thema Unterstützte Kommunikation in die Wege geleitet worden.

Da fast alle Schulen und Einrichtungen in der Umgebung mit den Gebärden nach Karin Kestner arbeiten, war es für uns selbstverständlich, auch an unserer Schule diese Gebärden einzuführen.

 

Die Unterstützte Kommunikation hilft allen Menschen, die Beeinträchtigungen in der Kommunikation und sprachlichen Verständigung haben. Durch den Einsatz von Gebärden können diese Menschen eine erhebliche Verbesserung ihrer Verständigung erreichen.

Die Fortbildung wurde durchgeführt von der Beauftragten für Unterstützte Kommunikation der GPS Frau Gertrud Gläsener. An vorerst sechs Nachmittagen führte sie eine kleine Gruppe von Kolleginnen und Kollegen in die Kunst der Gebärdenwelt ein.

 

Wir haben Gebärden zu verschiedenen Themen gelernt und können nun zum Beispiel Begrüßungen und Verabschiedungen, Gefühle und Farben sowie verschiedene Anweisungen und Begrifflichkeiten gebärden.

Die praxisnahe Gestaltung der Fortbildung machte es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr leicht, die Gebärden zu verinnerlichen und anzuwenden. Die Gebärden werden immer sprachunterstützend eingesetzt, d.h. nur einzelne Begriffe werden innerhalb des Satzes mit der jeweiligen Gebärde dargestellt.

 

Frau Gläsener hat uns mit ihren spielerischen Elementen für die Einsetzung der Gebärden sehr motiviert. Viele Gebärden werden mittlerweile wie selbstverständlich sowohl von den Kolleginnen und Kollegen als auch von den Schülerinnen und Schülern angewendet.